Arzt Ruf 19 257

Der ärztliche Hausbesuchsdienst für Privatpatienten und Selbstzahler. Der Arzt Ruf 19 257 organisiert und vermittelt Hausbesuche durch qualifizierte Fachärzte.

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RSA-Nestbeschmutzer / oder "Wir Kassen schummeln ständig" 23.11.2016
Der Streit der Krankenkassen um eine gerechte Ressourcenallokation der über 200 Milliarden Euro hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Ein Krankenkassenchef spricht aus, was alle wissen: "Wir Kassen schummeln ständig". Er wurde flugs ins Ministerium bestellt und dort hat man ihm die Leviten gelesen. Baas der Nestbeschmutzer! Der Skandal hat sich beruhigt - das Problem bleibt. Und nun? Univadis®

Akute HCV-Infektion: Neue Therapie wirkt rasch 03.11.2016
Forscher unter Leitung der "Deutschen Leberstiftung" konnten in einer Studie zeigen, dass eine akute Hepatitis C-Infektion mit neuen Medikamenten innerhalb von sechs Wochen ausheilen kann. Das wäre schneller als bei einer chronischen HCV-Infektion, wo die Heilung zwischen acht und zwölf Wochen dauert, heißt es anlässlich einer Publikation in "The Lancet Infectious Diseases".

Seit 2014 stehen für die Behandlung der chronischen HCV neue Medikamente zur Verfügung. Diese greifen direkt in die Vermehrung des Virus ein und können ohne das bisher notwendige Interferon, das viele Nebenwirkungen verursacht, eingesetzt werden. Bisher lagen nur Daten zur Behandlung der chronischen HCV mit diesen neuen Therapien vor. Die Studie hat jetzt zum einen geprüft, ob eines der bei der chronischen HCV sehr gut wirkenden Medikamente auch bei der akuten Version mit sehr hohen Leberwerten sicher eingesetzt werden kann und zum anderen, ob eine kürzere Behandlungsdauer ausreicht.

An der Studie nahmen 20 Patienten teil, die eine akute Infektion mit dem HC-Virus Genotyp 1 und keine weiteren Infektionskrankheiten wie Hepatitis B oder HIV hatten. Alle Patienten erhielten für sechs Wochen eine Kombination der Wirkstoffe Ledipasvir und Sofosbuvir in einer Tablette und wurden anschließend zwölf Wochen weiter beobachtet. Die Behandlung war laut dem Artikel erfolgreich: Alle Patienten konnten geheilt werden und es gab keine nennenswerten Nebenwirkungen.

"Damit konnten wir zeigen, dass die neuen Medikamente auch bei Patienten mit einer akuten HCV-Infektion sicher eingesetzt werden können. Das ist für die Betroffenen ein wichtiges Ergebnis", erläutert Erstautorin Katja Deterding. Die übliche Dauer für die Behandlung bei einer chronischen Hepatitis C mit diesem Medikament beträgt acht bis zwölf Wochen. Bei der akuten Hepatitis C ist laut der Studie eine kürzere Behandlung ausreichend. "Die Ergebnisse sind nicht nur wissenschaftlich und für die klinische Praxis interessant, sondern könnten auch zu Kostenersparnissen führen", erläutert Heiner Wedemeyer, einer der Studienleiter.
Ledipasvir/Sofosbuvir (Harvoni®) 28 Tabletten kosten 20.026,02 €

Augengrippe-Fälle beschäftigen Bonner Augenärzte 03.11.2016
Das Adenovirus führt in Bonn zur Ausbreitung der "Augengrippe": Das renitente Virus kann nur mit speziellen Desinfektionsmitteln abgetötet werden. Die Stadt ruft Betroffene auf, daheim zu bleiben.
ie Augen sind lichtscheu, gerötet, trüb und jucken, die Bindehäute sind angeschwollen, permanent wird Tränenflüssigkeit produziert: Die sogenannte Augengrippe ist für Betroffene extrem nervig. Derzeit grassiert die Krankheit auffällig gehäuft in Bonn. Auslöser dieser virusbedingten Bindehautentzündung sind die sogenannten Adenoviren.

Die sind nur schwer in den Griff zu bekommen und nicht nur für die Betroffenen sehr unangenehm – sie werden auch rasant von Mensch zu Mensch übertragen und sind äußerst widerstandsfähig. Das Gesundheitsamt der Stadt spricht von 100 Fällen, die Dunkelziffer dürfte nach Ansicht von Fachleuten höher liegen.

"Das Tückische ist die lange Inkubationszeit von bis zu zwölf Tagen, zudem ist das Virus umweltresistent", teilte Vizestadtsprecher Marc Hoffmann gegenüber dem "Bonner General-Anzeiger" mit. Betroffene bittet die Stadt daher, zu Hause zu bleiben, bis alle Symptome abgeklungen sind. Die Erkrankung ist außerdem meldepflichtig.

Desinfektionsmittel allein reichen nicht

Die Viren verbreiten sich über die Tränenflüssigkeit. Augenärzte raten daher, mehr als sonst auf Hygiene zu achten. Statistisch gesehen reibt sich jeder Mensch 14-mal am Tag am Auge – danach desinfiziert normalerweise kaum jemand seine Hände.

Und auch wenn: Ãœbliche Desinfektionsmittel helfen in diesem Fall nicht. Nur mit speziellen Desinfektionsmitteln, die in Apotheken verkauft werden, kann das Virus abgetötet werden. Auch Antibiotika wirken nicht.

Innerhalb von Familien und Wohngemeinschaften sollen die Betroffenen eigene Handtücher benutzen. Auch Schwimmbad- und Saunabesuche sind in dieser Zeit tabu.

Bereits 2011 wurde vor dem Adenovirus gewarnt

Rund eine Woche halten Juckreiz, extreme Lichtscheu und das Fremdkörpergefühl im Auge an. Manche Patienten haben jedoch noch über Monate mit einer Trübung der Augen zu kämpfen.

Adenoviren sind eine Erregergruppe, die eine Vielzahl von Erkrankungen auslösen kann. Neben der "Augengrippe" können auch die Atemwege und der Magen-Darm-Trakt befallen werden.

Die Herkunft des Adenovirus ist unklar. Die Forscher vermuten, dass es nicht vom Menschen stammt, sondern von Tieren. Bereits 2011 rieten Experten, Adenoviren künftig sorgfältiger zu beobachten, um auf etwaige Gefahren für den Menschen zeitig aufmerksam zu machen.Quelle: welt.de/gesundheit


Gesetzlicher Notdienst überlastet! 20.11.2013
Die zum 1. Februar in NRW landesweit eingeführte zentrale ärztliche Notdienstnummer hat mit massiven Organisationsproblemen zu kämpfen.

Zentrale Arztruf-Nummer lahmgelegt : Notdienst überlastet - "eine groß aufgeblasene, völlig fehlorganisierte Verdummungsaktion", Lesen Sie

Zeckenzeit (Frühjahr - Sommer - Herbst) 28.04.2013
Nun ist es wieder soweit. Zecken können grundsätzlich die Auslöser einer Borreliose sowie die Auslöser einer Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Sie fühlen sich ab einer Temperatur von etwa 7°C wohl und sind daher vom Frühjahr bis in den Herbst hinein aktiv.

Ärztestreik - Wir streiken nicht ! Arzt Ruf 19 257 17.02.2013
Falls Sie also vor verschlossenen Türen stehen rufen Sie einfach unsere Notruf-Nummer: Arzt Ruf 19 257 Privatärztlicher Notdienst

Notruf Nummer 19 257 des Privatärztlichen Notdienstes (pänAID) bleibt unverändert bestehen ! 23.04.2012
Viele Patienten reagieren verunsichert, weil in den Medien nur darauf hingewiesen wurde, daß der Kassenärztliche Notdienst eine neue Nummer bekommt.

Es wurde leider unterlassen, darauf hinzuweisen, daß die bundeseinheitliche Rufnummer 19 257 des PRIVATÄRZTLICHEN NOTDIENSTES weiterhin unverändert bestehen bleibt.

Der Arzt Ruf 19 257 ist schon seit Mitte der neunziger Jahre unter dieser bundeseinheitlichen Rufnummer 19 257 (*) erreichbar und ist damit Vorreiter einer bundeseinheitlichen Rufnummer für Privatpatienten *(s. Einsatzgebiete).

Zusätzlich ist der Arzt Ruf 19 257 auch unter der bundeseinheitlichen Rufnummer 0180 50 19 257 (14c/m) weiterhin erreichbar.

Die Bypass-Operation scheint der Katheter-Intervention bei komplexer Koronarer Herzerkrankung überlegen zu sein. 23.04.2012
Hierzu wurden von Dr. Wiliam Weintraub und Co-Autoren im März 2012 im "New England Journal of Medicine" Ergebnisse einer großen Datenanalyse vorgestellt.
In diese Analyse wurden die Daten von insgesamt 185.838 Patienten, die 65 Jahre oder älter waren und eine Zwei- oder Dreigefäß-Erkrankung der Herzkranzgefäße ohne Herzinfarkt hatten, einbezogen und ausgewertet.
Ein Jahr nach dem Eingriff zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Nach vier Jahren aber zeigte sich eine geringere Sterblichkeit in der Gruppe der konventionell am offenen Herzen operierten Patienten (16,4%) gegenüber der Gruppe, die per Katheter (PCI) behandelt wurde (20,8%).
Eine bessere Abstimmung zwischen Herzchirurgen und Kardiologen ist daher zwingend notwendig.

Arzneimittel als Ursache für Krankenhausaufenthalte! 23.04.2012
Wenn ältere Menschen wegen Arzneimittel- Nebenwirkungen stationär behandelt werden müssen, sind in der Regel nur wenige Arzneimittel daran beteiligt. Häufig handelt es sich hierbei um Vitamin K-Antagonisten, Thrombozyten-Aggregationshemmer, Insuline und orale Antidiabetika.
Nicht selten muß man allerdings auch daran denken, daß Medikamente zur Blutdrucksenkung, wie etwa ß-Blocker, ACE-Hemmer oder AT-1-Blocker die Ursache für Krankenhauseinweisungen sind. Die falsche Dosierung dieser Medikamente kann zu lebensbedrohenden Situationen bis hin zu Unfällen führen.
Auch der unkritische Einsatz von Psychopharmaka stellt gerade bei älteren Menschen ein erhebliches Risiko dar.
Bei der Einnahme dieser Arzneistoffe ist daher besondere Vorsicht geboten.
Dr. med. B. Panzner

Masern , WHO warnt ! 08.12.2011
In diesem Jahr sind bereits bis Ende Oktober mehr als 26.000 Masern- Erkrankungen in Europa gemeldet worden. Die meisten davon in West-Europa wie Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland. Insgesamt sind bereits 9 Todesfälle in diesem Jahr aufgetreten und viele tausend Patienten seien in Kliniken eingewiesen worden. Die Gefährlichkeit dieser Erkrankung wird unterschätzt und die breit verfügbare Impfung wird vernachlässigt.

Skipiste und Knochenbrüche 08.12.2011
Mindestens zwei Monate vor einem alpinen Skiurlaub sollte man damit beginnen, Kreislauf, Muskulatur, Koordination und Ausdauer zu trainieren.
Annähernd 50.000 Menschen aus Deutschland haben sich in der Vergangenheit pro Jahr beim alpinen Skisport verletzt. Mehrere tausend davon mußten stationär behandelt werden.

Schweineinfluenza 08.12.2011
Die aktuell geführte Diskussion um die Schweineinfluenza (A/H1N1) ist sehr widersprüchlich und für den einzelnen Patienten schwer nachvollziehbar.

Die Schweinegrippe-Pandemie wurde von der WHO inzwischen offiziell für beendet erklärt.